11.3 C
Germersheim
Dienstag, April 23, 2024
spot_img

Schluss mit dem Gender-Unfug!

Der Gender-Unfug, die sogenannte gendergerechte Sprache ist ein motivierter zerstörerischer Eingriff in die deutsche Sprache und das Bestreben nach mehr Geschlechtergerechtigkeit der Links-queren Ampel-Koalition.

Die sogenannte gendergerechte Sprache beruht erstens auf einem Generalirrtum, erzeugt zweitens eine Fülle lächerlicher Sprachgebilde und ist drittens konsequent gar nicht durchzuhalten. Und viertens ist sie auch kein Beitrag zur Besserstellung der Frau in der Gesellschaft.

Schluss mit dem Gender-Unfug! Der "Verein Deutsche Sprache" (VDS) sammelt dafür Unterschriften. Zur Unterschriftenaktion

Der Generalirrtum

Zwischen dem natürlichen und dem grammatischen Geschlecht bestehe ein fester Zusammenhang. Er besteht absolut nicht. Der Löwe, die Giraffe, das Pferd. Und keinen stört es, dass alles Weibliche sich seit 1000 Jahren von dem Wort “das Weib” ableitet.

Die lächerlichen Sprachgebilde: Die Radfahrenden, die Fahrzeugführenden sind schon in die Straßenverkehrsordnung vorgedrungen, die Studierenden haben die Universitäten erobert, die Arbeitnehmenden viele Betriebe. Der Große Duden treibt die Gendergerechtigkeit inzwischen so weit, dass er Luftpiratinnen als eigenes Stichwort verzeichnet und Idiotinnen auch. Und dazu kommt in jüngster Zeit als weitere Verrenkung noch der seltsame Gender-Stern.

Quelle: Verein Deutsche Sprache e. V.

Nun auch bei der Deutschen Bahn AG

Die DB AG muss ihren Ticketverkauf ändern, weil die Auswahl zwischen „Herr“ und „Frau“ beim Bestellen nicht ausreicht. Es könnte sich ja jemand diskriminiert fühlen, der sich keinem der beiden Geschlechter zugehörig fühlt. Diese auf die Spitze getriebene Minderheitenpolitik wird immer mehr zu einer Geißel der Menschheit.

Das muss endlich aufhören! Jeder kann sich privat fühlen, wie er will, von mir aus auch als Känguru mit Turnschuhen oder als Fisch mit Fahrrad. Es kann aber nicht sein, dass sich die ganze Welt nur noch um die Minderwertigkeitskomplexe einiger weniger angeblich so furchtbar unterdrückten Randgruppen dreht.

Wer sich beim Kauf eines Bahntickets diskriminiert fühlt, weil er sich nicht zwischen männlich und weiblich entscheiden kann, der muss eben sehen, wie er anderweitig von A nach B kommt. Die Bahn hat schon genug eigene Probleme, um die sie sich endlich kümmern sollte. Links-queere Identitätspolitik gehört definitiv nicht dazu!

Quelle: Leif-Erik Holm MdB (AfD)

Ihnen gefallen unsere Inhalte? Zeigen Sie Ihre Wertschätzung. Mit Ihrer Unterstützung von heute, ermöglichen Sie unsere investigative Arbeit von morgen: Unabhängig, kritisch und ausschließlich dem Leser verpflichtet. Unterstützen Sie jetzt ehrlichen Journalismus mit einem Betrag Ihrer Wahl. Herzlichen Dank!

Das könnte Sie auch interessieren

- Werbung -

Neueste Artikel

Südpfalzreporter